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Die Zukunft der Region im Blick

Im Fokus eigener Forschung stehen die enormen Potenziale der Region. Im Projekt Regio:VK arbeiten SUN-Stadtwerke bereits am Umstieg auf eine komplette Versorgung aus erneuerbaren Energien in Nordhessen.

Energiewende auf dem Boden der Wissenschaft

Mehrere Studien im Auftrag der SUN bilden das wissenschaftliche Fundament für die nordhessische Energiewende. Sie sind auch heute noch der Kompass der Stadtwerke-Partner für die Gestaltung des Transformationsprozesses. Denn sie beschreiben ausführlich den tatsächlichen Nutzen, der mit den Erneuerbaren für die Versorgung der Menschen in der Region generiert werden kann. Danach richtet sich das Handeln der SUN. 

Fundamentalstudien

Energiewende Nordhessen I - Dezentral und erneuerbar: Alles spricht dafür!

Die Studie von 2012 zeigt, wie für die SUN-Region der Umstieg auf eine erneuerbare Stromversorgung gelingen kann.

Nutzt man die geeigneten Flächenpotentiale für den Ausbau der EE-Kraftwerke, so lassen sich 157 Prozent der derzeitig benötigten Strommenge damit bereitstellen.

Durch den Umstieg könnten ca. zwei Mio. Tonnen COaus konventionellen Kraftwerken vermieden werden.Für den Umbau müssten zwischen 1,9 und 2,7 Mrd. Euro in erneuerbare Kraftwerke gesteckt werden. Gleichzeitig könnten ca. 90 Prozent der Ausgaben für Stromimporte überflüssig werden. 

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Energiewende Nordhessen II - Mit dem Wärmemarkt steigt die Komplexität

Die Studie spiegelt anhand von drei Szenarien, wie auch der Wärmemarkt zunehmend regenerativ aus der Region gedeckt werden kann.

In den Szenarien werden die Austauschrate von Heizungen, der Anteil am Zuwachs erneuerbarer Energien und die Absenkung des Wärmebedarfs durch Gebäudesanierung variiert. 

Gleichzeitig werden aber auch die Auswirkungen eines verstärkten Einsatzes von Wärmepumpen zur Bereitstellung des Gebäudewärmebedarfes auf das Stromnetz untersucht – der Komplexitätsgrad nimmt bei der Koppelung der Sektoren zu.

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Energiewende Nordhessen III - Potenziale des regionalen Verkehrsmarktes

Diese Studie untersucht, inwieweit neben dem Strom- und Wärmemarkt auch der Verkehrsmarkt im Gebiet der SUN mit regionalen, erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Verkehrsbedingter Energieverbrauch und CO2-Emissionen des Analysejahrs 2010 werden modellhaft abgebildet und in zwei Szenarien für 2030 prognostiziert.

Demnach reichen die maximalen EE-Erzeugungspotenziale aus, um den angenommenen Strombedarf der Region in allen drei Sektoren zu decken.

Die größten Einsparpotenziale liegen mit ca. 50 Prozent im privaten motorisierten Individualverkehr.

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Studien und  Präsentationen

Regionale Akteure stärken Wertschöpfung vor Ort

Das zeigt die von der SUN beim Institut für dezentrale Energietechnologien beauftragte Studie „Regionale Wertschöpfung in der Windindustrie am Beispiel Nordhessen“. Die Erkenntnis: Statt der im Rahmen des SUN-Modells realisierten 58 Millionen regionaler Einnahmen für einen Windpark mit sieben Anlagen der Drei-Megawattklasse und einen 20-jährigen Betriebszeitraum bleiben nur zirka sieben Millionen Euro in der Region, wenn überregional tätige Projektentwickler den Zuschlag erhalten.

Denn diese vergeben im Gegensatz zu regionalen Akteuren weniger Aufträge an regional ansässige Firmen, suchen sich keine lokale Bank zur Finanzierung und beteiligen keine Kommunen oder Bürgerenergiegenossenschaften. 

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Würzburger Studien zum Umweltenergierecht - Mechanismen finanzieller Teilhabe am Ausbau der Windenergie

Bürgerenergie Kassel Söhre und Beteiligungskonzept der SUN als gutes Beispiel finanzieller Teilhabe an Windenergieprojekten gewürdigt.

 

 

 

 



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Grünstrom

aus der Region

für die Region

Viele Bürger, aber auch die Miteigentümer der Erneuerbare-Energien-Anlagen in den Bürgerenergiegenossenschaften wollen mit klimafreundlich produzierten Strom aus ihrer Region versorgt werden.

Das regionale virtuelle Kraftwerk der SUN-Partner wird in der Lage sein, die Stromproduktion von regionalen Wind- und Solarkraftwerken zeitscharf zu erfassen und die erzeugten Strommengen einzelnen Haushalten und produzierenden Unternehmen zuzuordnen.

Sobald die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Gesetz zur regionalen Grünstromvermarktung) entwickelt sind, können die SUN-Partner jedem Kunden nachweisen, wie viel seines Stroms tatsächlich in der Region produziert worden ist.


Ihre Chance als Anlagenbetreiber

Das Regio:VK der SUN ist in der Lage, Strom aus den verschiedensten Erneuerbare-Energien-Anlagen in das virtuelle Versorgungsnetzwerk einzubinden – auch den, den Sie mit Ihrer Anlage erzeugen.

Professionelle Prognosen garantieren Ihnen die optimale Vermarktung Ihrer Energie. Gleichzeitig leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Stromnetze.

Ansprechpartner:

Cordula Schneider
Königstor 3 - 13
34117 Kassel

0561 782-2183

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