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Das gemeinsame Ziel all unserer SUN-Partner ist die 100%ige Umstellung der Region auf erneuerbare Energien. Dafür bündeln wir unser Fachwissen, nutzen die kommunalen Netzwerke vor Ort, binden Energiegenossenschaften ein und arbeiten mit den lokalen Experten aus Wissenschaft und Forschung zusammen. So decken wir schon heute mit dem in unseren Wind- und Solarparks erzeugten grünen Strom einen großen Teil des Stromverbrauchs in der Region.
Neben den positiven Umweltaspekten leisten wir mit unseren Projekten zudem einen wesentlichen Beitrag für die Wertschöpfung in der Region. Denn all unsere Wind- und Solarparks sind mehrheitlich in Bürgerhand, denn Bürgerbeteiligung ist ein Kernaspekt unseres Unternehmenskodexes. So fließen die Erträge und Gewinne aus der erneuerbaren Energie nicht an überregionale, anonyme Kapitalanleger, sondern bleiben dort, wo sie erzeugt wurden und stärken die heimische Wirtschaft.
Neben der Bürgerbeteiligung über die verschiedenen Bürgerenergiegenossenschaften haben bei den PV-Freiflächenanlagen die Flächeneigentümer zudem einen besonderen Stellenwert. Aus steuerlichen Gründen können Flächeneigentümern exklusive Beteiligungsrechte eingeräumt werden, sofern der Wunsch auf unternehmerische Beteiligung besteht und die Anlagengröße dies ermöglicht.
Nachhaltiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz
Regeneration Ihrer (Acker-)Böden
Attraktive und langfristige Vergütung
Unabhängigkeit vom Strommarkt
Grüner Strom aus der Region
Spürbare Minderung des CO₂-Fußabdrucks
Grüner Strom aus der Region
Bürgerbeteiligung an Freiflächenanlage
Wertschöpfung für die Kommunen
Wir nutzen Ihre Fläche für die Errichtung und den Betrieb einer PV-Freiflächenanlage. Sie erhalten ein jährliches fixes und umsatzabhängiges Flächennutzungsentgelt und wir vermarkten den Strom.
Bei größeren Solarprojekten ohne nennenswerte Stromabnehmer vor Ort wird der erzeugte Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Bei diesen Projekten stellen uns die Eigentümer die Flächen langfristig gegen eine Nutzungsgebühr zur Verfügung.
Wir nutzen Ihre Fläche gegen Entgelt, Sie kaufen den erzeugten Ökostrom zu einem festen Preis für eine festgelegte Laufzeit und profitieren von kalkulierbaren Strompreisen (PPA).
Bei größeren Solarprojekten kann es sinnvoll sein, den Strom an größere Abnehmer wie Industriebetriebe zu vermarkten (sog. PPA).
Entsprechend nutzen wir die Fläche und vermarkten als Stadtwerke einen nennenswerten Teil des Stroms langfristig an Stromabnehmer, die ihren Strom nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe des Solarparks verbrauchen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf - wir beraten Sie gerne.
Wir nutzen Ihre Freifläche gegen Entgelt, Sie pachten die fertige PV-Anlage zu einem Festpreis, verbrauchen den Ökostrom vor Ort und profitieren von den Einspeiseerlösen.
In unmittelbarer Nähe eines großen Stromabnehmers können kleine und mittlere Freiflächenanlagen einen erheblichen Teil des erzeugten Stroms über eine private Stromleitung direkt vor Ort abnehmen lassen. Der Stromabnehmer reduziert dadurch seine Strombezugskosten und wird unabhängiger vom Strommarkt.
Dazu muss er die Anlage gegen eine feste Vergütung pachten und ist formal der Betreiber der Anlage.
Sie besitzen eine ungenutzte Freifläche und möchten diese gerne für eine PV-Freiflächenanlage zur Verfügung stellen? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre brachliegenden Flächen sinnvoll zu nutzen und gemeinsam mit uns in ein PV-Projekt zu investieren. Mit wenigen Klicks können Sie prüfen, ob Ihre Freifläche die notwendigen Kriterien erfüllt, um Teil eines umweltfreundlichen Solarprojekts zu werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich auf bewirtschaftetem Ackerland eine PV-Freiflächenanlage zu errichten. Hierdurch lassen sich die landwirtschaftlichen Erträge unter Umständen sogar steigern. Weitere Informationen und Beispiele zur Agri-Photovoltaik finden Sie beim Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE.
Städtische Werke Kassel AG
Hans Nießen
Königstor 3 - 13
34117 Kassel
Am Anfang steht die vertragliche Sicherung der Flächen für die Nutzung durch die SUN. Dies ist für uns entscheidend, da wir ab diesem Zeitpunkt alle Kosten und Risiken tragen. Deshalb wollen wir auch im Erfolgsfall die Sicherheit haben, das Projekt zu den vereinbarten Konditionen gemeinsam umsetzen zu können.
Im zweiten Schritt erfolgt die sogenannte Umweltbewertung. Fällt diese positiv aus, werden der Bauplan und der Flächennutzungsplan in ein Sondergebiet PV umgewidmet.
Parallel dazu erfolgt die Netzanschlussplanung und -sicherung, um am Ende eine Netzanschlusszusage für das Projekt zu erhalten.
Anschließend werden die Bauleistungen ausgeschrieben und entsprechende Generalunternehmer beauftragt.
Damit diese auch vergütet werden können, sichern wir die Projektfinanzierung bei mittleren und großen Projekten durch eine projektspezifische Finanzierung ab.
Über langfristige Stromlieferverträge zwischen Anlagenbetreibern und den Stromverbrauchern, den sogenannten Power Purchase Agreemets (PPA) profitieren Sie von Ökostrom mit Preisgarantie. Die PPAs schreiben die Lieferung einer bestimmten Strommenge zu einem definierten Preis über einen langen Zeitraum fest – zum Gewinn für beide Seiten. Die Investition in die PV-Anlage wird damit auf sichere Füße gestellt, während Sie als Vertragspartner mit dem regional erzeugten, sauberen Strom finanzielle Planungssicherheit genießen. Üblich sind Vertragslaufzeiten bis zu zehn Jahren, auch kurzfristige PPAs sind möglich.
Gerne informieren wir Sie ausführlich zu diesem Thema.
Selbstverständlich sind für die Herstellung von PV-Anlagen Energie und Rohstoffe nötig. Über die gesamte Laufzeit der Anlage betrachtet, ist der Ertrag ist jedoch um ein Vielfaches höher! Entsprechend wird gemäß Berechnungen des Umweltbundesamtes ein CO₂-Einsparung mit jeder in einer solchen Anlage produzierten Kilowattstunde erreicht. Wenn verwendete Module und Unterkonstruktionen recyclingfähig sind, werden Materialkreisläufe geschlossen. Wir legen bei jeder Anlage Wert darauf, dass dies zum größten Teil möglich ist.
Rechnen Sie bei einer freistehenden PV-Anlage mitsamt Montageteilen mit rund 30 Jahren Lebensdauer und mehr. Entscheidend für diese lange Nutzung ist vor allem die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Komponenten. 20 bis 30 Jahre sind der gängige Richtwert für Solarzellen. Ein Wechselrichter muss nach etwas 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden. Darüber hinaus sind die ebenerdigen PV-Anlagen unkompliziert in der Wartung und bei der Reinigung der Module.
Je nach Größe der Anlage liegen die Kosten aktuell bei 600,00 € bis 800,00 €/kWp zzgl. Netzanschlusskosten. Als Faustformel kann auf 1 ha Fläche rund 1 MWp installiert werden. Diese Anlage hat dann ein Investitionsvolumen von 600.000,00 € bis 800.000,00 € zzgl. Netzanschluss. Je größer die nutzbare Fläche, desto größer die Leistung und desto höher die Kosteneinspareffekte.
Wenn landwirtschaftliche Flächen geringere Erträge liefern, sei es durch eine mangelhafte Bodenqualität, die erschwerte Bewirtschaftung durch eine Hanglage oder aus anderen Gründen, werden sie als „benachteiligte Gebiete“ bezeichnet. Da rund 50% der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Deutschland in diese Kategorie fallen, können deren Eigentümer inzwischen selbst über die Nutzung dieser Gebiete für Solarprojekte entscheiden. Dies ermöglicht die Länderöffnungsklausel des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes seit 2017, nachzulesen in der Richtlinie 86/465/EWG für benachteiligte Gebiete.
Die EMZ bewertet die Ertragsfähigkeit landwirtschaftlicher Nutzflächen nach dem Bodenschätzungsgesetz und ist Inhalt Ihrer Grundsteuererklärung. Sie wird pro Ar angegeben. Zur Vereinfachung können Sie in unserer Eignungsabfrage für ein gemeinsames PV-Projekt auch die durchschnittliche Ertragsmesszahl der Gemarkung angeben. Diese durchschnittlichen EMZ wurden durch die Steuerverwaltung des Landes Hessen zum 1. Januar 2022 berechnet. Sie können zum Beispiel im Geoportal Hessen abgerufen werden oder in diesem Auszug aus dem Staatsanzeiger Hessen vom Juni 2022 (Wert mit 100 für Ar multiplizieren).
Agrar-Photovoltaik ist die Lösung, wenn eine landwirtschaftliche Nutzung mit einer Freiflächen-PV-Anlage verbunden werden soll oder durch eine PV-Anlage neue landwirtschaftliche Anbauformen erschlossen werden sollen: statt Entweder/Oder also Doppelnutzung. Der Schlüssel dafür liegt in der Aufständerung der Anlage, die das gleichzeitige Bewirtschaften der Fläche ermöglicht. Kosten und Nutzen der Investition müssen individuell berechnet werden.
Jeder Standort muss für sich geprüft werden, ob die Kriterien erfüllt sind. Hier einige Beispiele, für die mit einer Förderung zu rechnen ist:
In der Regionalplanung der Länder werden verschiedene Vorranggebiete für bestimmte Funktionen oder Nutzungen vorgesehen. Neben landwirtschaftlichen Vorranggebieten gibt es Vorranggebiete für Windenergie, zur Rohstoffsicherung, zur Siedlungsentwicklung oder für Natur und Landschaft. Das Geoportal Hessen hilft Ihnen zu ermitteln, ob Ihre Fläche(n) für eine Nutzung klassifiziert wurde(n).
Schutzgebiete dienen dem Schutz der Natur und sind vom Gesetzgeber festgelegt. Sie sollen helfen, die natürlichen Lebensräume von Pflanzen und Tieren zu erhalten. Es gibt Landschaftsschutzgebiete, Natur- und Nationalparks, Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete, Biosphärenreservate und Biotope. Die entsprechenden Schutzgebiete haben jeweils eigene Schutzziele. Das Hessische Naturschutzinformationssystem (Natureg-Viewer) des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie zeigt in einer interaktiven geografischen Karte die Schutzflächen in Hessen.
Solaranlagen brauchen Licht – je direkter desto besser. Verschattungen hingegen können die Erträge einer Anlage erheblich senken. Selbst einzelne verschattete Solarzellen können den Stromfluss der in den nicht verschatteten Solarzellen erzeugten Energie behindern. Das Solar-Kataster Hessen ermöglicht Ihnen einen direkten Blick auf die Solarenergie-Potenziale von Dach- und Freiflächen.