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Für die Region heißt für uns mit der Region. Deshalb beteiligen wir lokale Genossenschaften und Kommunen mehrheitlich an unseren Wind- und Solarparks. Der Löwenanteil der Wertschöpfung aus der Stromerzeugung bleibt damit in der nordhessischen Heimat.
Energie aus Wind und Sonne ist eines der effektivsten Mittel gegen den Klimawandel, denn bei ihrer Erzeugung wird kein klimaschädliches CO2 freigesetzt.
Insbesondere die Windkraft ist in der nordhessischen Berglandschaft die Energie der Zukunft. Das belegt auch die Studie des Fraunhofer IWES zur Energiewende in Nordhessen aus dem Jahr 2012.
Auf den Bergkuppen, über den Baumwipfeln weht immer ein Wind. Moderne Anlagen mit großen Nabenhöhen und großen Rotoren nutzen dieses Windangebot, um selbst bei geringen Windgeschwindigkeiten erfolgreich Strom zu erzeugen. Dazu kommt das ideale Zusammenspiel von Stadt und Land in Nordhessen: Der reichlich vorhandenen Ressource Wind stehen ausreichend viele kommunale Abnehmer gegenüber.
Unterm Strich ist lokal erzeugter Windstrom deutlich günstiger, als Strom aus weit entfernten Offshore-Windparks. Auch die Eingriffe für den Bau von Transportleitungen sind bei einer verbrauchsnahen Energieerzeugung geringer.
Wir sind davon überzeugt, dass der frühzeitige und konsequente Umbau des Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien der richtige Weg ist, um die Energiepreise langfristig auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Dieser Weg kommt langfristig sowohl den einzelnen Haushalten als auch den Unternehmen in der Region zugute. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und Zukunftsperspektive unserer Region.
Gemeinsam mit unseren Partner entwickeln wir Windparkprojekte, die eine breite Zustimmung haben. Im Dialog mit Grundeigentümern, Kommunen, Behörden, Forstverwaltungen, Naturschutzverbänden und der Öffentlichkeit finden wir gemeinsam tragfähige Lösungen.
Gerade die erneuerbaren Energien leben von der breiten Beteiligung ihrer Nutzer und Verbraucher. Ist ein Projekt realisiert, beteiligen wir die Bürgerinnen und Bürger konsequent an der Erzeugung der erneuerbarer Energien und lassen die Kommunen an der Wertschöpfung teilhaben.
Auf Basis der Selbstverpflichtung der SUN-Partner im SUN-Codex erhalten Kommunen und Bürger gemeinsam bis zu 74,9 Prozent der Anteile an der Betreibergesellschaft eines Windparks oder Solarparks - oder wie in Wolfhagen direkt vom örtlichen Energieversorger.
Auf diese Weise fließt ein Großteil des Anlagenwertes in die Region und bildet den Grundstock für die Finanzierung des nächsten Projekts. Jede Beteiligung ebnet so den Weg für weitere Investitionen. Bürger können schon mit relativ kleinen Beträgen Mitglied in den Genossenschaften werden und so ihren ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten.
Gründung | 04.12.2014 |
Mitglieder | > 600 |
Verkaufte Anteile | 10.692 |
Geschäftsanteil | 250,00 € |
Eintrittsgeld | 12,50 € pro Geschäftsanteil |
Anteile/Mitglied | max. 400 |
Ratenzahlung | nein |
BaFin Reg. | 03.12.2014 |
Gründung | 23.04.2013 |
Mitglieder | 182 |
Verkaufte Anteile | 2.546 |
Geschäftsanteil | 250,00 € |
Eintrittsgeld | 12,50 € pro Geschäftsanteil |
Anteile/Mitglied | max. 400 |
Ratenzahlung | nein |
BaFin Reg. | 26.11.2014 |
Gründung | 03.07.2013 |
Mitglieder | 132 |
Verkaufte Anteile | 352 |
Geschäftsanteil | 250 € |
Eintrittsgeld | nein |
Anteile / Mitglied | max. 100 |
Ratenzahlung | nein |
BaFin Reg. | nein |
in Planung sind eine Beteiligung an Windparkprojekt und Quartiersanierung
Gründung | 28.03.2012 |
Mitglieder | 730 |
Verkaufte Anteile | 6300 |
Geschäftsanteil | 500 € |
Eintrittsgeld | nein |
Anteile / Mitglied | laut Satzung max. 40 / aktuell max. 5 |
Ratenzahlung | ja, auf den 1. Geschäftsanteil |
BaFin Reg. | 01.12.2014 |
25%-Beteiligung an Stadtwerke Wolfhagen GmbH; diese Betreiben den PV-Park Wolfhagen und Windpark Rödeser Berg
Gründung | 21.05.2012 |
Mitglieder | 317 |
Verkaufte Anteile | 2.480 |
Geschäftsanteil | 500 € |
Eintrittsgeld | 15,00 € (3%) pro Geschäftsanteil |
Anteile / Mitglied | max. 40 |
Ratenzahlung | ja, auf den 1. Geschäftsanteil |
BaFin Reg. | 16.122014 |
Gründung | 21.11.2011 |
Mitglieder | 65 |
Verkaufte Anteile | 445 |
Geschäftsanteil | 250 € |
Eintrittsgeld | nein |
Anteile / Mitglied | keine Obergrenze |
Ratenzahlung | nein |
BaFin Reg. | nein |
Bis zu acht Mal mehr kommunale Einnahmen, Unternehmensgewinne und Einkommen sind der Unterschied zwischen uns und auswärtigen Windparkentwicklern. Konkret liegt die regionale Wertschöpfung eines typischen SUN-Windparks mit 58 Mio. Euro ca. um das 8-fache höher als ein typischer durch einen externen Projektentwickler realisierter Windpark (ca. 7 Mio. Euro).
Windkraftanlagen holen die Wertschöpfung aus der Stromproduktion zurück zu den Bürgern vor Ort. Sie schaffen viele direkte und indirekte Arbeitsplätze und Knowhow, eine stabile Infrastruktur und echte Standortvorteile.
Wenn regenerative Energieerzeugung vor Ort die Stromimporte ersetzt, bleibt das Geld in der Region. Vorausgesetzt die Windparks und Solarprojekte werden von ansässigen Stadtwerken errichtet und von genossenschaftlich organisierten und regional verwurzelten Gesellschaften betrieben.
Die Gewinne und das Wachstum der lokalen Wirtschaft, die mit einer Windkraftanlage einhergehen, füllen die öffentlichen Kassen. Ist die Kommune Verpächterin, darf sie auch die Pachteinnahmen bei sich verbuchen. Des Weiteren gehen im Durchschnitt jährlich 3,5 Prozent der Einnahmen aus dem Stromverkauf in Form von Gewerbesteuer an die Kommune. Bis zu 30 Prozent davon fließen an den Standort des Projektentwicklers. Nur mit einem Entwickler und Betreiber vor Ort bleibt auch die Gewerbesteuer in Nordhessen. Nicht zuletzt zählen auch die kurzen Wege von der Erzeugung zum Abnehmer.
Über die Region weit herkommen
Kommen Projektentwickler und Betreiber von weit her, reduziert sich die lokale Wertschöpfung meist auf die Pachteinnahmen, weil Ertragssteuern nur bei positiven Erträgen fällig werden. Nach unserem Konzept bleibt der Löwenanteil der Wertschöpfung aus der Stromerzeugung in der Region.
Projektentwicklung vor Ort, Kapitalbeschaffung durch lokale Anteilseigner und Finanzierung mit örtlichen Banken ergibt die siebenfache Wertschöpfung. (Quellen: Uni Kassel FB Dezentrale Energieökonomie, Prof. Dr. Heike Wetzel / MUT Enenergiesysteme, Dipl.-Ing. Armin Raatz)